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Foto: StabiloApril 2019

Medienresonanz zu den Ergebnissen der STEP-Studie 2019: Mehr Zeit für Handschreiben!

Die gravierenden Probleme von deutschen Schülerinnen und Schülern mit der Handschrift sind auch für die Medien ein wichtiges Thema. Zahlreiche Berichte veröffentlichten die Ergebnisse der STEP-Studie, die vom Schreibmotorik Institut in Kooperation mit dem Verband Bildung und Erziehung und seinen 16 Landesverbänden durchgeführt wurde.

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Jedes dritte Mädchen und mehr als die Hälfte der Jungen haben Schwierigkeiten beim Schreiben. Lediglich vier Prozent der über 2.000 befragten Lehrkräfte an Grund- und weiterführenden Schulen sind mit der Handschrift ihrer Schülerinnen und Schüler zufrieden. Drei Viertel von Ihnen stellen einen direkten Zusammenhang zwischen dem Handschreiben und den schulischen Leistungen insgesamt fest, 84 Prozent zwischen Handschreiben und Rechtschreibung, zwei Drittel zwischen Handschreiben und Lesen.

Institutsleiterin Dr. Marianela Diaz Meyer betont ebenfalls die Bedeutung der Handschrift für die schulische und berufliche Zukunft der Kinder: „Handschreiben macht schlauer. Es fördert die Merkfähigkeit, das inhaltliche Verständnis und die Kreativität – Eigenschaften, die auch im Zeitalter der Digitalisierung weiter gefragt sein werden. Im Gespräch mit Unternehmen über die Arbeitsplätze der Zukunft sehen wir, dass bei der Konzeption innovativer Produkte und Prozesse auch zuallererst mit der Hand gedacht wird. Erst im zweiten oder dritten Schritt wird das Ganze im Computer verarbeitet.“

Medienberichte zu den Ergebnissen der STEP-Studie 2019 (PDF)

Pressekonferenz: Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) und das Schreibmotorik Institut präsentieren die Ergebnisse der Studie STEP 2019

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